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Diese „Hilferufe“ zeigen, dass nächtliches Schwitzen ein häufig auftretendes Problem darstellt, für das leider selbst Mediziner oft keine Lösung bereit stellen können. Die Betroffenen versuchen sich deshalb selbst zu helfen; Ein wichtiger Schritt hin zur Lösung des Problems.

Bis zu 500 ml Schweiß pro Nacht gelten als normal. Sofern man dabei nicht zu viel Kleidung trägt und sich unter dicken Bettdecken versteckt, verdunstet dieser halbe Liter Schweiß unbemerkt. Wenn es jedoch trotz guter Lüftung und kühlem Schlafzimmer zu exzessivem Schwitzen kommt, kann man nicht mehr von erholsamen Schlaf sprechen. Die Betroffenen wachen oft mehrmals in der Nacht auf und sind vom Schweiß durchnässt. Der eingezogene Schweiß kann dabei äußerst unangenehm riechen. Sogar Schimmelbildung ist möglich.


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Schwitzen in der Nacht: Medizinischen Ursachen

  • erblich bedingte Hyperhidrose (Hyperhidrosis)
  • schlafbezogene Atemregulationsstörungen (Schlaf-Apnoe)
  • Blutdruckstörungen und Kreislaufprobleme
  • Herzerkrankungen, Herzinsuffizienz
  • Überreaktion der für das Schwitzen zuständigen Nerven
  • hormonelle Störungen (z.B. Klimakterium, post-Entbindung, Pubertät)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Stoffwechselstörungen/-umstellungen
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • chronisch erhöhte Körpertemperatur
  • Infektionskrankheiten (z.B. Tuberkulose)
  • Autoimmunerkrankungen (z.B. Rheumatoide Arthritis)
  • Tumorerkrankungen (Lymphom, Leukämie)
  • Aufgabe sportlicher Aktivitäten
  • starkes Übergewicht (Adipositas)
  • medikamentöse Nebenwirkungen (z.B. Antidepressiva)
  • Konsum von Alkohol, Drogen oder deren Entzug
  • Nahrungsumstellung oder – unverträglichkeiten
  • falsche Ernährung (z.B. scharfes Essen, Mahlzeiten vor dem zu Bett gehen)
  • psychische Störungen (z.B. Stress, Sorgen)
  • Angststörungen und Panikattacken

 

Soziale Auswirkungen des nächtlichen Schwitzens

Nächtliches Schwitzen führt nicht selten zu sozialer Abgrenzung innerhalb einer Beziehung oder Familie. Selbst vertraute Personen empfinden den Schweiß des Partners und den damit verbundenen Geruch als unangenehm – es kommt zu ablehnendem Verhalten (z.B. sexueller Rückweisung), der Betroffene selbst zieht sich zurück und gerät in einen Teufelskreis aus Angst vor dem Schwitzen und Schwitzen aus Angst. Partnerschaftliche Konflikte, Trennung, Depressionen und in Extremfällen sogar Lebensunlust können die Folge sein.

 

Folgen von Nacht-Schwitzen

  • schweißnasse Kleidung (Schlafanzug, Pyjama, Nachthemd)
  • schweißgetränkte Bettwäsche, besonders Bettlaken
  • sich sammelnde Schweißnässe in der Matratze, dadurch
  • starker Schweißgeruch
  • Notwendigkeit regelmäßiger Matrazenreinigung oder Neukauf
  • unkontrollierte Bakterien- und Mikrobenvermehrung in der Matraze
  • Schimmelbefall der Matratze
  • erhöhte Luftfeuchtigkeit der Raumluft, dadurch
  • Niederschlagsfeuchtigkeit an Wänden und Fenstern, dadurch
  • Schimmelbildung an Kondensationsflächen

Fazit: mittelfristig bildet sich ein Schlafklima, dass auf Dauer gesundheitsschädlich sein kann!

 

Therapieformen gegen Schwitzen in der Nacht

Eine spezifische Therapie gegen Schwitzen in der Nacht gibt es leider nicht. Helfen tut nur eine medizinisch begleitete Ursachenforschung. Das nächtliche Schwitzen verschwindet meist nach Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung. In vielen Fällen kann es ratsam sein, den übermässigen Schweiß an besonders stark schwitzenden Körperregionen zu unterbinden. Hier eignen sich in erster Linie besonders hautverträgliche Antitranspirante der 3. Generation.

Empfehlenswert ist in jedem Fall ein günstiges Raumklima sowie auf das Nachtschwitzen abgestimmte Produkte rund um das Bett.

 

Matratzen und spezielle Textilien gegen nächtliches Schwitzen

Für ein gesundes Schlafklima unerlässlich sind spezielle Matratzen, die nicht nur ergonomisch perfekt auf den Schlafenden abgestimmt sind, sondern sich auch für nächtliche Schwitzer eignen. Spezielle Materialien leiten die Körperwärme ab, lassen die Hautatmen und leiten die Feuchtigkeit ab. Temperaturausgleichende Bettdecken sowie Schonbezüge, die sich positiv auf eine gute Luftzirkulation sowie auf den Abtransport von Schweiß auswirken (Feuchtigkeitstransfer) werden zusätzlich empfohlen.

  • Matratzen Bei Matratze gilt es nicht nur auf den Liegekomfort zu achten. Die Beschaffenheit (Matratzenkern und Außenmaterialien) kann das Schlafklima bedeutend verbessern. Der Mensch verbringt gut die Hälfte seines Lebens mit Schlafen, deshalb sollte an einer Matratze niemals gespart werden. Sie ist ein Garant für nächtliche Entspannung mit spürbar reduziertem Schweißfluß. Besonders für Vielschwitzer geeignet sind Matratzen aus Naturlatex.
  • Unterbett Von Schlafexperten wird das Unterbett als sinnvolle Ergänzung zur Optimierung des Schlafklimas empfohlen. Ein hochwertiges Unterbett mit ausgesuchten Materialien verhindert, dass zuviel Feuchtigkeit in die Matratze gelangt. Ein gutes Unterbett leitet Wärme und Feuchtigkeit ab und gibt sie wieder an die Luft ab. Wir raten auf künstliche Materialien und Gewebe zu verzichten und statt dessen auf bewährte Naturfasern zurückzugreifen. Sie fördern den Feuchtigkeitstransfer und man schwitzt spürbar weniger.

 


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